CMD Köln: Hilfe von Ihrem Zahnarzt!
Wundern Sie sich bitte nicht,
wenn Sie das erste Mal in unserer Praxis in der Kölner Innenstadt zu Besuch sind. Die Untersuchung und das Gespräch mit Zahnärztin Dr. Dorothée Jarleton können für Sie ungewohnt verlaufen.
Vor allem dann, wenn Ihre Kiefergelenke und die Kaumuskulatur intensiv von innen und außen abgetastet werden – aber das hat einen guten und wichtigen Grund: Es ist eine erste manuelle Prüfung auf der Suche nach einer möglichen CMD – der craniomandibulären Dysfunktion!
Sie leiden unter:
- stechenden Kopfschmerzen
- einem verspannten Nacken
- Rücken- und Gelenkschmerzen
- Konzentrationsschwierigkeiten
Haben Sie schon daran gedacht, dass die Ursache für diese Beschwerden im Mund liegen könnte? Funktionsstörungen im Kiefergelenk können den gesamten Körper aus dem Lot bringen.
Zähneknirschen und Stress als Ursache
Zahnfehlstellungen, Verlagerungen des Kiefers und Zähneknirschen sind häufig die Ursache für eine CMD. Die Störungen im Kiefergelenk übertragen sich dabei auf andere Körperregionen und können extreme Schmerzen verursachen. Auch nicht verarbeiteter emotionaler Stress spielt dabei eine Rolle.
Wenn es im Kiefer nicht stimmt: Was ist eine CMD?
Die craniomandibuläre Dysfunktion kann viele Ursachen haben, beispielsweise:
- Zähne im Ober- und Unterkiefer, die nicht exakt aufeinander passen
- Starke muskuläre Verspannungen
Unser Gehirn versucht diese Fehlstellung mithilfe der Kaumuskulatur auszugleichen. Das ist ungesundes Krafttraining für die Kiefergelenke! Es kommt zu starken Muskelverspannungen, die sich vom Nacken über die Schulter bis zum Rücken ausbreiten können.
Mögliche Ursachen einer CMD:
- Zahnfehlstellungen
- Fehlende Zähne im Seitenzahnbereich
- Nicht passender Zahnersatz
- Starkes Zähneknirschen
- Emotionaler Stress
Funktionsstörungen im Bereich der Kiefergelenke können auch durch chronische Verspannungen und Fehlhaltungen im Bewegungsapparat ausgelöst werden.
Sie sehen: Die CMD hat viele Gesichter! Das macht Diagnose und Therapie nicht einfacher. Wir schauen auch deshalb von Beginn an nicht nur auf die Zähne und das Kiefergelenk, sondern haben den gesamten Menschen im Blick.
Die Behandlung beginnt mit dem ersten Blick: Der CMD auf der Spur!
Zu Beginn einer jeden Behandlung steht in unserer Kölner Zahnarztpraxis das ausführliche Patientengespräch. Für diese erste Anamnese nehmen sich die Zahnärztinnen Dr. Dorothée Jarleton und Dr. Hanne Thomé sehr viel Zeit, um Sie – unsere Patientinnen und Patienten – kennenzulernen.
Nicht nur im Falle der CMD gilt: Unsere Lebensumstände beeinflussen die Mundgesundheit und somit den gesamten Menschen. Daher sind viele Aspekte zu klären, bevor eine gezielte Behandlung von Funktionsstörungen beginnen kann.
Zwei weitere wichtige Schritte gehören zu einer Befunderhebung rund um die CMD:
- Die manuelle Diagnostik: CMD zeigt sich durch starke Verspannungen im Bereich der Kiefermuskeln. Wir tasten Ihre Kiefergelenke deshalb ab, um Hinweise auf eine craniomandibuläre Dysfunktion zu finden.
- Die Untersuchung von Zähnen und der Bisslage: Wir überprüfen, ob Zahnfehlstellungen, schlecht sitzender Zahnersatz oder eine falsche Bisslage schuld an der CMD sein können.
Erst wenn wir wissen, welche Ursachen für eine CMD vorliegen, entscheiden wir uns für eine geeignete Therapie.
CMD-Therapie: Auf verschiedenen Wegen endlich schmerzfrei!
Mithilfe einer Funktionsanalyse finden wir die Ursache für die Schmerzen. Dabei nehmen wir uns viel Zeit für Sie, damit Sie unsere Praxis mit dem richtigen Biss verlassen und endlich schmerzfrei sind.
Für die Behandlung einer CMD gibt es verschiedene Möglichkeiten, die je nach Therapieplan miteinander kombiniert werden.
- CMD-Schiene: Mit einer sogenannten Aufbiss-Schiene entlasten wir Ihre Kiefermuskulatur und stellen die Kieferposition neu ein.
- Table Tops: In besonders schwierigen Fällen müssen wir Ihre Bissposition korrigieren. Dazu passen wir die Kauflächen zunächst mittels Kunststoff provisorisch an. Diese Methode setzen wir auch ein, wenn eine Schiene aufgrund der Beschwerden 24 Stunden getragen werden muss – und das z. B. aus beruflichen Gründen nicht möglich ist.
- Repositions-Onlays: Wenn Sie mit der neuen Bisslage sehr gut zurechtkommen, dann wandeln wir diese 1:1 in Keramik um.
- Physiotherapie: Begleitend zur Behandlung in unserer Praxis empfiehlt sich oft eine zusätzliche Physiotherapie, um hartnäckige Verspannungen zu lösen.